Modelle der Polyzentralität

Oliver Nakoinz
Veröffentlicht in: Modelle der Polyzentralität
Jahr: 2017
DOI: 10.17171/3-47-4
Shortlink: edition-topoi.org/articles/details/1350

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Christaller’s concept of centrality describes a central site that supplies a region or territory with central functions. This paper presents the concept of centrality in general and employs graph-theoretical approaches, density cluster analysis, ideal contour density lines, and traffic networks to investigate whether Lossow and Lebus can be defined as polycentric. Polycentrality implies that more than one center exists in a region and that they complement each other. The different methods used produce contradicting results and are inconclusive regarding the polycentrality of the two sites.

Zentralität im Sinne Christallers geht von einem Zentrum aus, das ein Ergänzungsgebiet beziehungsweise Territorium mit zentralen Funktionen versorgt. Dieser Beitrag stellt Zentralität knapp im Allgemeinen dar und geht dann der Frage nach, ob im Fall von Lossow und Lebus Polyzentralität vorliegen kann. Polyzentralität bedeutet das Vorliegen mehrerer sich ergänzender Zentren in einem Territorium. Hierzu werden graphentheoretische Methoden, Dichtecluster-Analysen, die Methode der idealen Isolinie und die Betrachtung von Verkehrsnetzwerken herangezogen. Da die unterschiedlichen Methoden widersprüchliche Ergebnisse lieferten konnten nicht endgültig entschieden werden, ob Polyzentralität vorliegt.

Autoren

Citation

Oliver Nakoinz, "Modelle der Polyzentralität", in: Ines Beilke-Voigt and Oliver Nakoinz (Eds.), Enge Nachbarn. Das Problem von Doppelburgen und Mehrfachburgen in der Bronzezeit und im Mittelalter, Berlin: Edition Topoi, 2017, 125–144

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